Gähnf

Vier Stunden Zugfahrt nach Genf. Nach 2,5 Stunden Schlaf. Ohjeee..

Gestern Abend war die (für andere langersehnte) Siebenschläferparty. Ich hab mich anfangs nicht so wohl gefühlt, doch mich dann überzeugen lassen. Tolle Atmosphäre mit schöner Lokalität – z’mitzt im Wald.

Die ersten drei Stunden war es angenehm mit herrlichem Wetter. Doch dann hats angefangen. «Es schiffet wie us Chüble» würden jetzt die einen Schweizer sagen, doch glaubt mir. Es war mehr. Sogar mehr wie ein Wasserfall. Eigentlich hab ich mich selbst schon als Regentropfe gesehen. Schrecklich! Lange Rede, kurzer Sinn: wir gingen dann ins BBC weiter und dann heim. 2,5 Stunden hab ich geschlafen. Juuuwa!

Dann nach vier Stunden Zugfahrt bin ich in Genf angekommen. «Prochain arrêt: Genève», hiess es. Ich war freudig, begeistert, aufgeregt. Nach fast drei Jahren hab ich mich wieder mit Anais und Sonia getroffen. Zwei IKEA-Buddies, welche ich an der Midsommar-Reise in Schweden kennenlernen durfte. Danke IKEA für das! ❤

Die Leute seien freundlich in Genf, sagte man mir. Doch bereits beim Bahnhofausgang wurde Anais fast von einem älteren Fraueli mit dem Stock geschlagen, weil sie ihr im Weg stand. Die spinnt doch! Freundlichkeit wird hier also so angesehen… Nach diesem Schock (, welcher mir am tiefsten sass – die andere schienen das nicht das erste Mal erlebt zu haben) gingen wir dann in der schönen Genfer Altstadt was essen. Danach führte uns Anais, die waschechte Genferin, zu den Spots, welche man sehen muss. Und zuletzt auch zum «Le jet d’eau». Diese Fontäne im Genfersee. Kennsch oder?

Und nach drei Stunden Genf hock ich jetzt bereits wieder im Zug und fahre nach Bern, wo ich noch Tamara, die 20-Minuten-Promoterin vom Gurtenfestival treffen werde. Yeaaah. I freu mi uf diii!! Kurz vor 17:00 Uhr soll ich da ankommen und wie der weitere Ablauf noch ausschaut, da schau ich dann ganz spontan.

Bärn Baby Bärn ❤

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