Vintage

Die Tagesaktivitäten, die man in London machen kann, sind sehr vielseitig. Meine Kollegin Milena und ich entschieden uns für eine Photocompetition. Aus vielerlei Zettelchen wählten wir je Eines und mussten die darauf beschriebene Sache vornehmen. Ich musste bspw. ein Tattoo von jmd. Fremden gut in Szene setzen (Foto) oder als Model in Yogastellung in aller Öffentlichkeit beim Brunnen vor dem Buckingham Palace einige Sekunden ausharren, bis ein gutes Foto im Kasten war. Es war echt schon fast beschämend wie die Passanten einen da angestarrt haben. Aber ich muss sagen, ich hab da gekonnt meine Yogaübung gefertigt.

Heute Dienstag gab es für mich frühmorgens erstmal eine Gesichtsmaske, damit ich einigermassen wach wirkte. Danach hab ich noch die Augenpads – gegen Augenringe – angebracht und mit aufgesetzter Sonnenbrille ging es dann in Richtung Starbucks. Endlich konnte ich meine Mails checken und Nachrichten beantworten. Im Hotel ist das WLAN kaputt – Geil ne›? … Auf jedenfall wurde danach noch einmal mehr die Oxford- sowie die Bondstreet abgeklappert und dann gings weiter zur Brick Lane. Ghetto. Graffity. Outlet. Vintage. Crazyness pur – Severin pur!

Ich hab da total ausgefallene Kleider entdeckt zu teilweise spottbilligen Preisen. Einiges selbstverstänlich auch gekauft! Es ist der Wahnsinn, was man da alles findet. Nicht nur Kleidungsmässig, selbst als das Hunger-Gefühl aufkam, konnte ich noch das Essen bestimmen. China, Argentinien, Bangladesh, Indien, USA, Italien, Schweden, uvm.

Zum Abendmahl gab es einmal mehr einen Burger (wie all die letzten Tage), sollte eigentlich langweilig werden, hmmm? Aber glaubt mir, ich weiss jetzt wo’s den besten Burger Londons gibt! Haha.

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